Gobelins ein uraltes Dokument großer Kunst der Weber.
Bereits die alten Ägypter und flämische Weber, die zur Zeit Kaiser Konstantins mit ihren Webstühlen von Stadt zu Stadt wanderten haben Buntgewebte Motive hergestellt.
Der Wandteppich ("tapisserie") wurde nach einem besonderen Verfahren, einer Art Weben und Sticken zugleich, handgewebt. Es ist erstaunlich, wie äußerst geschickt unsere Vorfahren verfeinerte Technik mit hohem Kunstsinn zu verbinden wussten. Im Gegensatz zu orientalischen Teppichen werden Wandteppich nicht geknüpft.
Gobelins (Wandteppiche) wurden in Flandern und in der ersten franz. Manufaktur im Hause der Färberfamilie Gobelin gewoben. Ohne durchgehenden Schußfaden wurden viele kurze gefärbte Fadenstücke gemäß der Bildvorlage dem Kunstwerk in den Kettfaden eingelegt. Der Bildwirker arbeitete nach einem Modell, einer Musterzeichnung (Karton) in allen Einzelheiten ausgearbeiteten Gemälde, das eben so groß war wie der herzustellende Teppich. Das Wirkverfahren ist der normalen Webtechnik ist sehr ähnlich, beim Teppichweben aber muß der Wirker aussetzen, sobald er einen andersfarbigen Faden gebrauchen will. Im XIV. Jahrhundert bis in den ersten Jahrzehnten des XV. Jahrhunderts gaben Päpste und Fürsten sowie Ludwig der XI. den flämischen und französischen Künstlern Aufträge die großen höfischen Ereignisse, wie Feste, Promenaden und Jagdszenen im Wald auf Wandgobelins festzuhalten. Aber auch Ludwig der XIV., Kaiser Maximilian, Karl der V. und andere damalige Herrscher wurden in vielen dargestellten Szenen festgehalten. Auch weltberühmte Maler und Künstler wie P.P. Rubens, D. Tenier, Raffael, Monet, Klimt und weitere, wurden mit den heutigen "sehr wertvollen Kunstwerken", -in Gobelin- festgehalten und gewoben.
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